„Jedes Kind in diesem Land verdient gleiche und qualitativ hohe Bildungsmöglichkeiten. Dafür braucht es nicht nur Kindertagesstätten und Schulen, sondern auch das Elternhaus. Starke Familien und Eltern sind ein Schlüssel für die Bildung der Kinder. Das Projekt ´Eltern. Engagement. Empowerment.´ unterstützt Kinder mit Flucht- und Migrationserfahrungen aktiv bei ihrer Entwicklung. Das ist nicht nur für den Werdegang der Kinder zentral; vielmehr dient es auch der Bewältigung des demografischen Wandels und des damit verbundenen, schon heute allgegenwärtigen Fachkräftemangels. Daher begrüße ich die Unterstützung der Elternmentoren-Programme durch das Land ausdrücklich“, betont Manuel Hagel, der Landtagsabgeordnete des Alb-Donau-Kreises.

´Eltern. Engagement. Empowerment.´ ist ein Projekt, im Rahmen dessen interkulturelle Elternmentorinnen und Elternmentoren ehrenamtlich aktiv sind und sich für eine gute Zusammenarbeit von Eltern und Bildungseinrichtungen einsetzen. Sie fungieren als neutrale und vertrauliche Ansprechpersonen für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte und stehen als Vermittelnde den hilfesuchenden Eltern und Bildungseinrichtungen zur Verfügung.

Elternmentoren-Programme im ganzen Land werden unterstützt

Die vom Ministerium geförderten Projekte sind über ganz Baden-Württemberg verteilt und decken sowohl städtische als auch ländliche Regionen ab. Sie reichen vom Neckar-Odenwald-Kreis bis nach Weil am Rhein und vom Ostalbkreis bis nach Waldkirch. Projektträger sind sowohl Städte, Gemeinden und Kreise als auch Träger der Wohlfahrtspflege, Vereine und Migrantenorganisationen.

Unabhängige Experten-Jury beriet zu vielen Projektideen

Eine unabhängige Jury von Expertinnen und Experten hat über die eingegangenen Anträge beraten, sie hinsichtlich ihrer Innovationskraft und Umsetzbarkeit bewertet und dem Minister zur Auswahl empfohlen. Die 27 positiv beschiedenen Projekte unterteilen sich in 18 Projekte von kommunalen und 9 Projekte von freien Trägern, wie Vereinen oder Migrantenorganisationen. Sie alle konnten die Jury vor allem durch einen niedrigschwelligen Zugang zur Zielgruppe oder ihren neuartigen Ansatz überzeugen.

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